Beim Müller-Schorsch en de Scheier

Historie

Das Haus von Eckhard und Hildegund Müller ist ein altes Fachwerkhaus aus dem Jahr 1748.

1720 standen auf dem Grundstück, das damals Jakob Jakobs aus Ensheim gehörte, ein baufälliges Haus, eine Stützelscheuer, ein alter zerfallener Stall und eine Kelter.

Petri, Zengerle und Steil waren die nächsten Besitzer.

Peter Keller ersteigerte es von Konrad Mann, bis 1823 Andreas Mayerhöfer als Besitzer erscheint.

1831 gehörte es Philipp Schmitt 1.
1849 Heinrich Schmitt 3.
1887 Wilhelm Schmitt 2.
1910 erwarb es Johann Jung 1.

In dem Gehöft war von 1911 bis 1914 das erste öffentliche Bad eingerichtet.

Von 1926 bis 1945 war die Lohnschroterei in der Scheune untergebracht.

In den Jahren von 1941 bis 1945 war in dem Haus die Unfallhilfe eingerichtet.

2007 ist auf Initiative von Eckhard Müller ein Heimat-Museum eingerichtet worden, mit typischen Relikten aus der Vergangenheit eines rheinhessischen Dorfes.

2016 erwarben Eckhard und Hildegund Müller aus der Miteigentümergesellschaft von Gudrun, Volker und Eckhard Müller das Anwesen.

2017 wurde das Haus für Tochter Larissa kernsaniert.

Das Museum wurde am 23.05.2009 eröffnet und kann eigentlich jederzeit besucht werden. Am besten wäre allerdings eine vorherige telefonische Absprache mit Eckard Müller, Tel: 06732-56 67, Oberstraße 49.

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